Am Samstagabend wurden wir nach Großenseebach gerufen - ein Gasgrill hatte Feuer gefangen und konnte von den Anwohnern, trotz intensiver Bemühungen, nicht nicht selbst gelöscht werden ...somit taten sie das einzig Richtige und wählten den Notruf "112".
Durch die Kameraden aus Großenseebach wurde - unter Einsatz des Schnellangriffes - das Feuer innerhalb kürzester Zeit gelöscht und die Gasflasche ins Freie gebracht, wo diese mit der Wärmebildkamera (WBK) überwacht/kontrolliert wurde. Wie sich herausstellte, war der Gasbehälter leer, so dass dieser zwecks (weiterer) Abkühlung noch in den Schnee gelegt wurde.
Im Anschluss erfolgte, ebenfalls mit der WBK, die Kontrolle des Terassenbereichs, welcher vom Feuer betroffen war; zum Glück ohne Feststellung - somit konnte unser Sicherungstrupp seine Atemschutzgeräte und Ausrüstung ablegen. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung traten wir nach kurzer Zeit die Rückfahrt zum Gerätehaus an und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Abschließend sei noch erwähnt, dass glücklicherweise keine verletzten Personen/Anwohner zu beklagen waren, so dass der Rettungsdienst die Einsatzstelle auch "zügig" verlassen konnte.
