Am Samstag galt es für zwei unserer Kameradinnen und einem Kameraden, zusammen mit acht weiteren Teilnehmern aus dem Landkreis, sich der Abschlussprüfung zum Atemschutzgeräteträger zu stellen.
Es wurde das theoretisch und praktisch Gelernte, welches in einem Zeitraum von vier Samstagen geschult wurde, abverlangt.
Zuerst galt es für die Teilnehmer einen theoretischen Teil in Form eines Fragebogens mit 50 Fragen zu beantworten, hier bestanden alle mit Bravour.
Im Anschluss ging es für jeden der Prüflinge, im Trupp, durch die Übungsstrecke. Hier wurde von allen Teilnehmern einiges an Schweiß und Ausdauer gefordert.
Alle Teilnehmer absolvierten den Durchgang erfolgreich.
Nach einer kleinen Pause ging es mit einer Einsatzübung weiter. Nachdem die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt waren, ging es nun darum, in einer mit künstlichem Rauch vernebelten Umgebung, mehrere "Verletzte" zu lokalisieren und zu retten.
Auch hier zeigte sich das sich in den letzten Wochen der Ausbildung aus elf „Fremden" eine Einheit wurde. Somit konnten alle gestellten Aufgaben der Ausbilder in der Einsatzübung durch den verschieden zusammen gestellten Trupp in kurzer Zeit abgearbeitet werden.
Anschließend gab es noch eine kurze Manöverkritik der Ausbilder über die Durchführung der gestellten Aufgaben an den einzelnen Trupps.
Mit dem wieder Aufrüsten der Fahrzeuge galt auch dieser Teil der Prüfung als abgeschlossen.
Mit der Übergabe der Zeugnisse durch Kreisbrandmeister Patrick Dreher und einem anschließenden Mittagessen konnten alle Teilnehmer die Ausbildung mit Stolz als abgeschlossen betrachten.
Wir danken Anne, Janina und Sebastian sich dieser Herausforderung gestellt zu haben und mit dem neu erlernten den Bürgern noch mehr helfen zu können.
Glückwunsch allen Teilnehmern.